Trainingslager Herbst in Poschiavo vom 11.10. - 15.10.2016 Schwimmklub SKLA und YPS

Am Dienstagmorgen um sechs Uhr in der Früh, trotz kleinen Augen, reisten wir mit zwei Autos Richtung Bündnerland. Mit einem kurzen Zwischenstopp im kleinen Ländle und wunderschön verschneitem Bernina verlief die Reise ohne Unterbruch.

Unsere Unterkunft befand sich in einem originalem Engadinerhaus, keine Wand seht im rechten Winkel und zum Teil sind die Böden schräg. Zuerst hiess es, die beiden Autos auszuladen. Nicht gerade wenig Material, dass an seinen Ort sollte. Da wir alles dabei hatten inkl. Essen für eine Woche. Die ganzen persönlichen Utensilien mussten auch noch in die zugewiesenen Zimmer verteilt werden. Als wir auf die Uhr schauten und auf unseren Magen hörten, war es an der Zeit etwas warmes zwischen die Zähne zu bekommen.

Zuerst Kochen und schon bald konnten alle Mäuler gestopft werden. Zum ersten Mal nahmen wir den ca. 15 min. Fussmarsch auf uns um zum Hallenbad zu kommen. Angekommen, mussten wir als erstes wieder Material ins Hallenbad schleppen und uns einrichten. Nun waren wir soweit um die ersten Meter im Becken von Poschiavo zu absolvieren. Mit der Zeit hatten wir die optimale Gruppeneinteilung für die Trainings gefunden und konnten voll durchstarten. Die Gruppen der beiden Vereine waren durchmischt, was eine gute Dynamik ergab.

Zu Anfang gab es immer ein 30 minütiges Landtraining, anschliessend wurde Meter um Meter geschwommen, sei es im Ausdauerbereich, Sprints, Technik usw... kein murren, kein " mer tuet aues weh" niemand ist ausgestiegen, gemeinsam wurden die 8 Trainingseinheiten souverän durchgezogen. Es war einfach grossartig so zu arbeiten.

Kaum hat das Lager begonnen, kam schon der Abschlussabend. Es wurden die obligaten 2 Trainingseinheiten im Verlaufe des Freitags absolviert und anschliessend das Nachtessen eingenommen. Schon bald hiess es: anziehen wir gehen nochmals ins Hallenbad. Es war eine Plausch-Stunde, mit viel Lachen und einem Parcours den wir, Leiter, auf einem grossen Brett absolvieren mussten, dass von den SchwimmerInnen in drei Gruppen hin und her befördert wurde. Auch die Leiter, Zoltan, Sändi und ich mussten uns noch anstrengen und einen 25m Sprint :-) hinlegen, auf Wunsch der SchwimmerInnen. Alexandra hat die besten Szenen mit ihrer Kamera festgehalten. Mit einer ausgelassenen Stimmung ging es wieder retour zur Unterkunft. Mit Popcorn und einem Film wurde dieser Abend beendet.

Am Samstag beim Morgenessen staunten wir nicht schlecht, am Tisch sassen viele kleine Kunstwerke. Toll verzierte Gesichter sahen uns mit grossen Augen an. Wer war da wohl am Werk....?  Ab ging's ins letzte Training, trotz Müdigkeit und dem Wissen,  schon bald geht's nach Hause, wurde nochmals tatkräftig trainiert. Nach der Rückkehr in die Unterkunft wurde aufgetischt und gegessen. Nach so einem richtigen Lagerleben kam noch das Packen, Aufräumen und einladen an die Reihe. Kein Murren war zu hören, alle halfen mit sogar in der Küche beim Abtrocknen. Wer gerade nichts zu tun hatte, genoss noch die letzten übrig gebliebenen Kuchenstücke. Als alles in den Autos verstaut war, machten wir uns auf den Heimweg.

Auf der Passhöhe des Bernina's fand noch die grosse Verabschiedung statt, ab da trennten sich unsere Wege. Nach gut 4 Stunden waren wir zu Hause angekommen und nahmen unsere wohlverdiente" Bei längstrecke" in Anspruch. Ausser Sändi, voll motiviert und einem kurzen Zwischenstopp zu Hause, ab an ein Volley-Turnier... Ein grosses Danke gehört:  Zoltan für das gut durchdachte Lager, genial organisiert, nichts vergessen, top Menu-Wahl, Sändi für deine köstliche Umsetzung der Menus meine Waage hatte nicht Freude, besser gesagt ich, dir Alexandra, wie immer, eindrückliche Fotos und für deiner Mithilfe wo Not am Mann war. Einfach genial......... wieder einmal.........


IMPRESSIONEN

IMG_0530.JPG IMG_0531.JPG IMG_0532.JPG IMG_0533.JPG